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Fit fürs Spiel – So essen Handballer


Am

Dienstag, den 5. Juli kam Frau Karin Maucher von der AOK,

wie bereits 8 Tage vorher zu den Mädels, zu uns ins Training in die Franz-Zang-Halle und erklärte den Spielern und Eltern der männlichen D-Jugend, wie sich Handballer richtig ernähren. Das Motto lautete: Fit fürs Spiel – So essen Handballer. Zunächst wurde uns erklärt warum Sporternährung wichtig sei. Zum einen führt sie zu mehr Leistungsfähigkeit, hilft dem Körper sich zu regenerieren und gibt unserem Körper wichtige Nährstoffe. Auf der anderen Seite werden durch die richtige Ernährung die Verletzungsgefahr, die Infektanfälligkeit und Mangelzustände, wie z.B. Krampfanfälle durch zu wenig Flüssigkeitszufuhr, reduziert. Da wir Handballer hohe Anforderungen an Koordination und Technik, Schnelligkeit und Ausdauer sowie an Konzentration haben, ist es gerade für uns entscheidend sich gesund und richtig zu ernähren.

Schließlich zeigte uns die Ernährungsberaterin die Ernährungspyramide. Hier haben wir erfahren, dass wir Kinder ca. 1 Liter Flüssigkeit am Tag trinken sollten. An heißen Tagen darf es auch gerne mehr sein. Vitamine bekommen wir durch 3 Hände voll Obst und Gemüse am Tag. Mark erwähnte dann, dass er jeden Tag einen Smothie bekomme und wollte wissen, ob das gut sei, was Frau Maucher natürlich mit Ja beantwortete. Für die Energie haben wir gelernt sind Kohlenhydrate, wie Reis, Nudeln, Kartoffeln und Brot sehr wichtig. Außerdem sollten wir nur 2 bis 3 mal pro Woche Fleisch und einmal pro Woche Fisch essen. Das Fleisch liefert Eiweiß. Auf die Frage, für was Eiweiß wichtig sei, wusste Lars sofort die Antwort: für die Muskeln, und fügte gleich noch hinterher, dass man sich ohne Muskeln gar nicht bewegen könnte. Außerdem haben wir erfahren, dass wir einen viertel Liter Milch trinken sollten. Warum Milch so wichtig sei, wollte die Ernährungsberaterin wissen. Tom meldete sich und erwiderte, dass in Milch Calcium ist und das brauchen unsere Knochen. Und ganz oben in der Ernährungspyramide und damit die kleinste Menge am Tag nehmen die Süßigkeiten ein.

Uns war natürlich allen klar, dass Wasser und verdünnte Apfelsaftschorle die besten Durstlöscher nicht nur im Training sind. Die meisten von uns haben schon die Erfahrung gemacht, dass süßes Trinken und fettiges Essen kurz vor dem Training gar nicht gut ist. Marc meinte, das kluckert dann so im Bauch. Die Ernährungsberaterin erwähnte dann auch, dass es wichtig sei im Training alle 20 Minuten eine Trinkpause einzulegen. Trainer Hannes weiß das schon lange und hält sich auch daran.

Als Frau Maucher dann ein paar Praxisbeispiele über Gerichte, die fit machen, aufzählte, gab es bei Spaghetti mit Bolognesesoße und Salat große Zustimmung. Während bei Kartoffelpüree, Spinat und Eiern vereinzelt auch ein „Igitt“ zu vernehmen war. An langen Turniertagen gab uns Frau Maucher den Tip Nudelsalat mitzunehmen und dass Grieß- und Milchreis 3 bis 4 Stunden vor dem Turnier ideal sind.

Was wir auch gelernt haben ist, dass es ganz wichtig für uns Sportler ist morgens zu frühstücken und ein zweites Mal am besten in der Schule und dass wir überhaupt mehrere Zwischenmahlzeiten am Tag brauchen und dass es besser ist vor dem Training eine Banane zu essen, statt Traubenzucker zu nehmen.

Auch für die Eltern war der Vortrag sehr interessant und hat dazu angeregt das bisherige Essensangebot an Spieltagen des TVR nochmal zu überdenken.


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